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1928

Gründung

-Gründungsmitglieder und Vorgeschichte-

 

1929

Erstes großes Tanzzelt

in den Lippeweiden mit Weihe der ersten Vereinsfahne (gestiftet von Bernhard Hartmann, gemalt vom Weseler Maler "Mühlenweg")

 

Beitritt deutscher Schützenbund

(damals Seltenheit)

 

1931

 

Hermann Neu (amt. Präsident) stirbt

während des Schützenfestes nach einem Autounfall

 

Albert Freihoff wird neuer Präsident

 

1933

 

Albert Freihoff tritt als Präsident auf eigenen Wunsch zurück

 

Hans Wiemes wird neuer Präsident

 

1939-1945

 

Vereinsleben erliegt

wegen des 2. Weltkrieges, Vereinsarbeit und Vereinsvermögen (einschl. Vereinsfahne) gehen verloren

 

1947

 

Versuch den Verein wieder aufleben zu lassen

durch Präsident Hans Wiemes, Hermann Giesen sen., Peter Bischoff, Albert Freihoff und Heinrich Lieven nach Kriegsende

 

September 1949

 

Erstes Nachkriegsschützenfest

bei Heinrich Breimann ("Zur Linde"), verbunden mit neuer Fahnenweihe (durch Spenden der Kameraden finanziert, gemalt vom Friedrichsfelder Maler Erich Kasimier

 

In der Folgezeit entwickelte sich das Vereinsleben stetig gut und hatte den Vorkriegsstand schnell erreicht.

 

1952

 

Hans Wiemes tritt als Präsident zurück

wegen Wohnungswechsel und verlassen von Lippedorf

 

Otto Kühnen wird neuer Präsident

und übernimmt ein sehr reges Vereinsleben

 

Im gleichen Zug wurde der Schießsport wieder aufgenommen und die Schießgruppe unter Willi Heinemann kämpfte mit wachsendem Erfolg im Schützenkreis Dinslaken.

 

1953

 

25-jähriges Jubiläum

wird in ganz großem Rahmen bei Vereinswirt Heinrich Gossen gefeiert

 

Verbrüderung mit dem BSV Eversael

im Zuge seiner Fahnenweihe

 

1956

 

Bernhard Kranefuß erringt Bezirksmeisterschaft des unteren Niederrheins

und somit den ersten großen Schießerfolg von Lippedorf

 

Die nach dem Krieg geweihte Fahne sollte nur dem Übergang dienen und so wurde beschlossen eine neue zu besorgen.

 

1963

 

Fahnenweihe durch Bürgermeister Schmitz

(wieder durch Spenden von Mitgliedern finanziert)vordere Seite: Schützenadler mit Scheibe und zwei gekreuzte Gewehre.                                                          hintere Seite: Lippedorf liegt inmitten dreier Wasserläufe: Westen=Rhein , Norden=Lippe, Süden=Lippeseitenkanal und in der Mitte befindet sich das alte, durch den Krieg zerstörte, Lippeschlößchen

 

Zu diesem Zeitpunkt zählte der Verein 85 Mitglieder, von denen 16 zur Schießgruppe gehörten, unter der Leitung von Hans Querbach. Die Gesamtheit des Vereines, seien es aktiver oder passive Mitglieder zeigte ebenfalls sehr viel körperlichen und geisitgen Einsatz bei der Planung und Herstellung von zwei 50m Kleinkaliber Ständen.

 

1967

 

Schießanlagen werden angebaut

an die bereits vorhandenen Anlagen des BSV "Alter Emmelsumer 1868 e.V." (Grundstück Ufermann, ebenfalls Standpunkt der Gaststätte "Zur Linde") --> große Begeisterung, da erste Sachwerte größeren Umfangs geschaffen wurden

09. September 1967

 

Einweihung der Schießanlage

Luftgewehrschießen weiterhin in der Gaststätte "Kretschmer"

 

1970

 

Otto Kühnen dankt als Präsident ab

aus gesundheitlichen Gründen und wird zum Ehrenpräsidenten ernannt.

 

10. Januar 1971

 

Willi Heinemann wird neuer Präsident

gewählt durch die Jahreshauptversammlung

 

03. März 1972

 

Langjähriger Präsident Otto Kühnen stirbt

und wird mit großem Gefolge auf dem Waldfriedhof in Friedrichsfeld beigesetzt

 

Man sagte, der Verein verstünde es schöne Feste zu feiern, da seit Neuorganisation 1949 neben internen Feierlichkeiten immer ein öffentliches Schützenfest stattfand.

Obwohl Lippedorf politische Neutralität auf der Fahne stehen hat, blieben auch sie nicht von der kommunalen Neuordnung verschont.

 

24. Januar 1975

 

Der Verein wird in BSV "Frohsinn Lippedorf-Friedrichsfeld" umbenannt

Grund: Der größte Teil ist südlich des Kanals ansässig.

Der Vereinssitz wird nach Friedrichsfeld verlegt, Vereinslokal und Schießsportanlage bleiben weiterhin auf nördlicher Seite.

vorheriger Name: BSV "Frohsinn Lippedorf"

 

1976

 

Erste weibl. Schießsportinteressenten werden Vollmitglieder

(damals ein Novum)

 

Übernahmeverhandlungen mit dem BSV Friedrichsfeld

hinsichtlich der Übertragung der Nutzungsrechte an ihren Schießsportanlagen (Grundstück Gaststätte "Zur Linde"); Verhandlungen 1977 erfolgreich abgeschlossen

 

30. November 1977

 

Eintragung in das Vereinsregister

zur Erlangung von größerer Geschäftsfähigkeit,um klare Rechtsverhältnisse zu schaffen und den inneren Zusammenhalt zu stärken

 

Zu diesem Zeitpunkt gehören dem Verein 147 Mitglieder an und der Verein bildet insgesamt 8 Mannschaften für den Schießsport: 3x Kleinkaliber, 2x Luftgewehr, 2x Luftpistole und 1x Luftgewehr Damen. 1. Sportwart war Kurt Flötgen und 1. Jugendwart Rudolf Küpper.

Dabei zählte zu den größten Erfolgen das Erringen der Bezirksmeisterschaft und Teilnahme an der Landesmeisterschaft von Jungschütze Klaus Niet (LP). Weiter die Teilnahme einer Auswahlmannschaft (Diana Küpper, Klaus Niet, Winfried Niet, Hermann Giesen jun.) des Schützenkreises 1 a Dinslaken am Bezirkspokal

 

1978

 

50-jähriges Jubiläum

mit Weihung der ersten Jugendfahne

Oktober 1981

Renovierter Schießstand wird eingeweiht

Präsident vom BSV Eversael (Herrmann Ettwig) überreicht in dem Zug einen Wandteller

Januar 1982

Heinz Markert wird neuer Präsident 

und 1. Vorsitzender, gewählt durch die Jahreshauptversammlung

 

2003

 

75-jähriges Jubiläum

 

2010

 

Ausrichter des Kreiskönigschießens

des Schützenkreises 01 2 Dinslaken

 

2011

 

Werner Rösen tritt als langjähriger Jugendwart zurück

Michael Tepaß rückt als Jugendwart nach; stellv. Jugendwart wird Stefanie Gendera!

 

12. Februar 2012

 

Heinz Markert für 30 Jahre Präsident geehrt

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird Heinz Markert für 30 Jahre Präsident geehrt!

   
2018
Heinz Markert tritt nach 36 Jahren als Präsident zurück

und wird zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Werner Rösen wird sein Nachfolger
   
2020 & 2021
Das Vereinsleben kommt zum Erliegen

aufgrund der weltweiten Pandemie des Coronavirus
   
2022
Das erste Schützenfest nach Corona

findet statt. In Form eines eintägigen Festes an der Schützenhalle
   
2023
Hans Friedrich Hülser hört nach 44 Jahren als Schatzmeister auf

und wird zum Ehrenschatzmeister ernannt.
Marcel Markert übernimmt den Posten